Liebe Leserin, lieber Leser! DER JUNGE VOM SATURN Wie ein autistisches Kind die Welt sieht Autismus in der frühen Kindheit und in der Schulzeit.Das Saturn-Buch thematisiert meine Kindheit und Jugend. Es beantwortet die vielfach gestellte Frage, wie ich als autistischer Junge meine früheste Kindheit, die Jugend und vor allem die Schulzeit (üb)erlebt habe. Seit September 2015 gibt es auch eine Taschenbuchausgabe, erschienen bei Goldmann. Ich hoffe, auch mit diesem Buch einen Weg gefunden zu haben, eine für die meisten Menschen fremdartige Weltsicht unterhaltsam und transparent darzustellen. Auch dieses Buch zeigt, dass man als erstes an sich glauben muss und dass man niemals aufgeben darf, wenn man etwas erreichen will, das allgemein als unmöglich gilt. Wenn sich das auch nur einer erfolgreich zu Herzen genommen hat, dann hat sich dieses Werk schon gelohnt! In der Patmos-Vorschau für Herbst 2013 finden Sie das Buch ab Seite 6. Schnuppern Sie in das kapitelüberschriftige Inhaltsverzeichnis. Rezensionen zum Saturn-Buch finden Sie online z. B. im Spektrum der Wissenschaft, bei rollingplanet, im Socialnet oder auch von vielen Lesern bei Amazon. |
![]() Das Buch erscheint so am 17. September 2013 als Hardcover. |
Outing 2013 - The Story behind the Scenery
Bisher waren es meist andere, die über mich berichteten. Das Buch ist |
![]() Die Hauptstraße in der Schule, 1980er Jahre. |
Meine Biografie richtet sich ganz bewusst an alle, die sich für das Leben außergewöhnlicher Menschen interessieren und darin für sich eine Bereicherung sehen. Ganz nebenbei wird dabei deutlich, was es bedeutet, die Welt der Menschen durch die autistische Mauer, die mich umgibt, zu begreifen. Längst hat es im Rahmen von Vorträgen über mein Leben mit Autismus auch erste Lesungen meiner Kindheitsgeschichten gegeben, doch das oft nachgefragte Buch blieb weiterhin unveröffentlicht. Erst wollte ich den Weg auf die Berge vollenden, um die Strukturen in der Ebene, in der ich mich all die Jahre bewegte, auch aus der anderen Perspektive zu verstehen. Nun ist es soweit. Das Bücherschreiben ist für mich wie der Bau von Autobahnen. Und eine Autobahn über das autistische Gebirge zu bauen, das ist nicht ganz so einfach wie vieles andere, was ich bereits geschrieben habe. Denn das bedeutete, sich mit dem auseinander zu setzen, was meine größten Defizite sind. Das Erkennen von Emotionen, das Hineinversetzen in andere Menschen und vieles mehr. Eine Art von Therapie. Im September wird also nun eine weitere Autobahn über das Gebirge unverstandener Emotionen und Befindlichkeiten dem Verkehr übergeben, um meine Sicht sowohl mit dem schnelllebigen Mainstream der Menschen als auch mit denen, die irgendwie mit dem Phänomen Autismus zu tun haben, zu verbinden. |
![]() Die Flagge der States of Japetus on Earth, 1984. |
Und zum Schluss für den Anfang noch zwei Texte über mein Erleben als Grundschüler. Alle fanden es fremdartig, dass ich als Grundschüler über das Eitern der Sterne aufsatzte. |
![]() Auch die Peiner Allgemeine Zeitung artikelte mal etwas über mich damals in Peine. |
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